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Zur Person

Foto: MedUni Wien/Matern
Assoc.Prof. Priv.Doz.
Dr. Silke Aldrian
Fachärztin für Unfallchirurgie
Fachärztin für Orthopädie und Traumatologie
Dr. Aldrian studierte Humanmedizin an der medizinischen Fakultät in Wien und absolvierte danach ihre Facharztausbildung für Unfallchirurgie, sowie das Additivfach Sporttraumatologie erfolgreich an der Universitätsklinik für Unfallchirurgie in Wien.
Sie ist seit 2001 in der Unfallchirurgie und Sporttraumatologie tätig und leitet seit 2009 die Spezialambulanz für traumatische Knorpelschäden an der Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im AKH Wien. Dr. Aldrian ist seit 2013 Oberärztin, 2014 erfolgte die Ernennung zur Assoziierten Professorin, im selben Jahr habilitierte sie zur Privatdozentin.
2016 hat sie die Facharztprüfung für Orthopädie und Traumatologie erfolgreich abgelegt. 2017 wurde Dr. Aldrian zur stellvertretenden Leiterin der Universitätsklinik für Unfallchirurgie ernannt.
Publikationen
www.pubmed/Aldrian S.
Mitgliedschaften
ÖGU (Österreichische Gesellschaft für Unfallchirurgie)
ÖGOuT (Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie)
AGA (Arbeitsgemeinschaft für Arthroskopie)
ICRS (International Cartilage Repair Society)
SICOT (International Society of Orthopaedic Surgery and Traumatology)
QKG (Qualitätskreis Knorpel-Repair & Gelenkerhalt)
Leistungen
Schwerpunkte und operative Tätigkeit
Die Schwerpunkte liegen neben der allgemeinen Unfallchirurgie und Sporttraumatologie im Speziellen in der Behandlung von Beschwerden im Knie- und Sprunggelenk, sowie in der arthroskopischen und minimal invasiven Chirurgie von Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern.

- Knorpelschäden, Osteochondritis dissecans
- Knochenmarkstimulierung
- Zellfreie Matrixtransplantation (AMIC)
- Knorpelzelltransplantation (MACT)
- Arthroskopische Knorpelzelltransplantation (ACT)
- Spongiosaplastik
- Knochen-Knorpeltransplantation (OCT)
- Mikrofragmentierter Knorpel
- Knorpelrefixierung
- Anbohrung
- Kreuzbandverletzung
- Vordere Kreuzbandverletzung (Vordere Kreuzbandruptur)
- Hintere Kreuzbandverletzung (Hintere Kreuzbandruptur)
- Kreuzbandverletzung bei Kindern und Jugendlichen
- Kombinationsverletzungen
- Kreuzbandplastik
- Kreuzbandrefixation
- Seitenbandverletzung
- Knieinnenbandverletzung
- Knieaußenbandverletzung
- Seitenbandplastik
- Seitenbandrefixation
- Mensikusschaden, Bakerzyste, Ganglionzyste, Plicasyndrom
- Meniskusnaht
- Meniskuswurzelrefixierung
- Meniskusteilentfernung
- Ganglionentfernung
- Plicaresektion
- Kniescheibe, vorderer Kniegelenksschmerz
- Knorpelschaden an der Kniescheibe (s.o.)
- Lateralisation der Kniescheibe (Patellasubluxation)
- Verrenkung der Kniescheibe (Patellaluxation)
- Verrenkung der Kniescheibe bei Kindern und Jugendlichen
- Kniescheibenstabilisierung
- Trochleaplastik
- Achsenfehlstellung
- Knochenbruch
- Rekonstruktion
- Osteosynthese
- Metallentfernung
- Knochenmarködem

- Knorpelschäden, Osteochondritis dissecans
- Knochenmarkstimulierung
- Zellfreie Matrixtransplantation (AMIC)
- Knorpelzelltransplantation (MACT)
- Bandverletzung, chronische Instabilität
- Bandplastik
- Engpasssyndrom (Impingementsyndrom, Soccer-Ankle)
- Knochenbruch, Ermüdungsbruch (Stressfraktur)
- Rekonstruktion
- Osteosynthese
- Metallentfernung
- Knochenmarködem
- Fersensporn

- Verletzung des Schultereckgelenkes (AC-Gelenk)
- Knochenbruch
- Rekonstruktion
- Osteosynthese
- Metallentfernung
- Sehnenansatzentzündung (Tennisellbogen, Golferellbogen)
- Sehnenscheidenentzündung
- Schleimbeutelentzündung
- Engpasssyndrom (z.B. Carpaltunnelsyndrom)
- Schnellender Finger
- Daumenseitenbandverletzung (Skidaumen)
- Ganglion

- Bizepssehne
- Quadrizepssehne
- Patellasehne
- Achillessehne
- Schleimbeutelentzündung
- Läuferknie (Tractussyndrom)
- Springerknie (Patellaspitzensyndrom)
- Pes anserinus Syndrom
- Schienbeinkantensyndrom
Beratung
- Allgemeine Beratung für Erwachsene, Jugendliche und Kinder
- Erstellung von konservativen und operativen Therapiekonzepten
- Ausführliche Aufklärung über den zu erwartenden Erfolg einer Behandlung und Abwägung von Nutzen und Risiko eines operativen Eingriffes
- Zweitmeinung zu Diagnosen und Therapien
- Verordnung von Physiotherapie mit laufender Evaluierung und Anpassung in enger Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten
Behandlung
Das Leistungsspektrum umfasst die Diagnostik, Behandlung und Nachsorge von Verletzungen und Fehlbelastungen des Bewegungsapparats. Dazu gehören Therapiekonzepte für Knochenbrüche, Sehnenverletzungen, Gelenksverletzungen und funktionelle Störungen des Bewegungssystems.
Konservative Behandlung
Unter „Konservativer Therapie“ versteht man die nichtoperative Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates. Ein Schwerpunkt der konservativen Therapie sind z.B. Muskel- und Sehnenverletzungen durch Sportunfälle. Die konservative (nichtoperative) Behandlung ist vielfältig und setzt sich aus unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten zusammen:
- Schmerztherapie
- Infiltrationstherapie
- Funktionstherapie, Bewegungstherapie, Manuelle Therapie
- Schienenbehandlung, Kinesiotaping
- Hyaluronsäureinfiltration
- Eigenbluttherapie (ACP)
- Stoßwellentherapie (EWST)
Operative Behandlung
Chirurgische Eingriffe werden prinzipiell nur in Erwägung gezogen, wenn die konservative Therapie nicht ausreichend oder zielführend ist. Vor jeder Operation erfolgt ein ausführliches Aufklärungsgespräch, um für sie die individuell passende Operationstechnik auszuwählen. Die meisten gelenkchirurgischen Eingriffe sind arthroskopisch (minimalinvasiv) möglich und erlauben eine frühzeitige Mobilisierung.
Prävention
Verletzungen und Überlastungssyndrome des Bewegungsapparates können akut entstehen oder sich auf Grund mehrerer kleiner Schädigungen langfristig entwickeln. Exzessives oder einseitiges Training, falsche Techniken und eine ungenügende Vorbereitung steigern das Risiko von Sportverletzungen und Folgeschäden. Mit einfachen Präventionsmaßnahmen lässt sich dieses Risiko verringern.
Vor allem nach der Behandlung von Gelenksverletzungen ist ein stufenweiser Trainingsplan erforderlich, der dem Heilungsprozess angepasst ist. Ein entsprechender Trainingsplan ist essentiell bei der Nachbehandlung und bestimmt auch den Heilungserfolg.
Wahlarzt
Dr. Aldrian ist als Wahlärztin tätig. Ein Wahlarzt ist ein niedergelassener Facharzt ohne Vertrag mit den gesetzlichen Krankenkassen (z.B. WGKK, NÖGKK, BVA, KFA…). Die Bezeichnung Wahlarzt leitet sich vom Recht des Patienten ab, sich seinen Arzt frei wählen zu können. Eine Zuweisung durch einen anderen Arzt ist nicht notwendig.
Honorar:
Erstordination: 180€
Folgeordination: 120€
- Flexible und rasche Terminvergabe
- kürzere Wartezeiten in der Ordination
- ausreichend Zeit für Befundbesprechungen
- ausführliche Beratung und Therapieplanung
- Organisation der weiteren Diagnostik, wie z.B. Röntgen und MRT-Untersuchungen
- Individuelle Betreuung und persönliche Nachbehandlung